Tja, obwohl es eine Enhanced-CD ist, und obgleich sie in bester 20-Bit-Technik aufgezeichnet ist, werde ich nicht so recht warm mit der Musik. Sicher, der Bassist Gerald Veasley streift Dance-, Hip-Hop und Bluesgefilde. Leider behält er aber dabei durchweg seine Softsoulader im Vordergrund. Nicht schlecht, aber eben eher schön als interessant. Ein Highlight ist für mich „Nobody Knows“, ein relaxendes Instrumental mit einem klasse Saxophonsolo. Das einzige etwas vitalere Stück, das sich dem alten Jazz-Rock in seiner besten Phase zuwendet, ist „Earthworm“. Ein sehr lebendiges Teil, das an viele Größen der Szene erinnert.