Rebecca Malopes CD erinnert mich zutiefst an die kraftvollen Arbeiten von Lucky Duby. „Free At Last“ ist eine zwar eingängige Form des African-Soul-Pop, aber dabei nicht ein einziges mal ohne Seele.
Auch wenn die Betitelung „….-South African Gospel“ sicherlich ein wenig unglücklich gewählt ist, kann nicht von einer falschen Namensgebung die Rede sein. Vielmehr hätte die Bezeichnung >Modern South African Gospel< das Cover zieren müssen, um somit so mancher Überraschung vorzubeugen.
Für mich, der ich im Vergleich zu Rebecca in behüteten Verhältnissen, im Wohlstand heranwachsen durfte, ist so mancher Text kaum zu fassen. Sklaverei und Leid standen als Banner am Himmel ihrer Kindheit, die sie mit ihrem Glauben ausschmückte und zu meistern suchte.
Trotz reichlich Elektronik ein hörenswertes Werk, das Rebeccas leuchten beeindruckend wiedergibt.